Web-Seminare
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Referent:
Dr. med. Günter Hartner
FA. f. Allgemeinmedizin, Albstadt
Referent:
Uwe Gröber
Akademie für Mikronährstoffmedizin, Essen
Referent:
Prof. Kohei Homma
Keio University, Tokyo
PLUS infectious diseases including HPV and covid
Referent:
Dr. med. univ. Vilmos Fux
FA f. Laboratoriums- und Ernährungsmedizin
Biovis Diagnostik
Die ketogene Diät ist eine Ernährungsweise, die sich durch einen sehr niedrigen Kohlenhydrat- und hohen Fettgehalt auszeichnet. Sie zielt darauf ab, den Körper in einen Zustand der Ketose zu versetzen, in dem der Körper anstelle von Kohlenhydraten Fett zur Energiegewinnung verbrennt. Hier sind einige Schlüsselelemente der ketogenen Ernährung:
- Niedriger Kohlenhydratgehalt: Die ketogene Diät beschränkt Kohlenhydrate drastisch, normalerweise auf etwa 20 bis 50 Gramm pro Tag. Dies schließt die meisten Getreide, Zucker, Früchte und stärkehaltige Gemüsesorten aus.
- Hoher Fettgehalt: Fett ist der Hauptbestandteil der Ernährung und kann aus Quellen wie Fleisch, Fisch, Nüssen, Samen, Avocados und hochwertigen Ölen stammen.
- Moderater Proteingehalt: Die Diät enthält einen mäßigen Anteil an Protein. Zu viel Protein kann den Körper aus der Ketose herausführen, da der Körper überschüssiges Protein in Glukose umwandeln kann.
- Ketose: Wenn der Körper in den Zustand der Ketose eintritt, verbrennt er Fett anstelle von Kohlenhydraten als primäre Energiequelle. Ketone sind Moleküle, die bei diesem Prozess gebildet werden und im Blut nachweisbar sind.
- Gesundheitliche Vorteile: Einige Studien legen nahe, dass die ketogene Diät bei der Gewichtsabnahme helfen, den Blutzuckerspiegel stabilisieren und sogar positive Auswirkungen auf Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes und Epilepsie haben kann.
- Mögliche Nebenwirkungen: Zu den Anfangsnebenwirkungen können Kopfschmerzen, Müdigkeit und Veränderungen im Verdauungssystem gehören, bekannt als „Keto-Grippe“. Langfristige Auswirkungen sind noch Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.
- Anpassung der Ernährung: Die ketogene Diät erfordert eine sorgfältige Planung und Anpassung, um sicherzustellen, dass sie ausgewogen und ernährungsphysiologisch adäquat ist.
Es ist wichtig, vor Beginn einer ketogenen Diät einen Arzt oder Ernährungsberater zu konsultieren, insbesondere wenn Sie Vorerkrankungen haben oder Medikamente einnehmen, allerdings erschrecken viele Mediziner beim Begriff Ketose und raten oft Patienten von ketogenen Diäten ab. In diesem Webinar werden Grundlagen der ketogenen Diät, Unterformen der ketogenen Ernährung, sowie therapeutische Möglichkeiten gelistet nach Evidenzgrad, besprochen. Nach dem Webinar folgt ein Q & A wo Sie dem Referenten Fragen stellen können.
Dr.med.univ. Vilmos Fux ist Facharzt für Laboratoriumsmedizin bei Biovis-Diagnostik und hat das Zusatzdiplom Ernährungsmedizin von der österr. Ärztekammer (ÖÄK-Diplom Ernährungsmedizin)
Referent:
Uwe Gröber
Akademie für Mikronährstoffmedizin, Essen
Referent:
Prof. Kohei Homma
Keio University, Tokyo
PLUS cancer, chemo/radio side effects, immune checkpoint inhibitor, and cancer stem cell
Referent:
Dr. med. Rainer Spichalsky
FA f. Allgemeinmedizin, Friedberg
Chronische Entzündungen – Wieso, Weshalb, Warum (heute so viel)?
Selen – ein faszinierendes Antioxidans mit schützenden Eigenschaften. Die akute Entzündung ist biologisch sinnvoll um Pathogene und entartete Körperzellen zu bekämpfen. Die chronische Entzündung jedoch führt zu einer dauerhaften Über- bzw. Fehlfunktion des Immunsystems. In einem 10-jährigen Follow-up einer Gruppe gesunder älterer Teilnehmer, die vier Jahre lang mit Selen und Coenzym Q10 behandelt worden waren, wurde eine signifikant verminderte kardiovaskuläre Mortalität beobachtet. Alpha-Liponsäure-Supplementierung schützt Enzyme vor Schäden durch NSS und ROS.
Referent:
Dr. med. Günter Hartner
FA. f. Allgemeinmedizin, Albstadt
Referent:
Dr. Goran Stojmenovic
FA f. Allgemeinmedizin, München
Referent:
Dr. Jürgen Kasper
Referentin:
Kyra Kauffmann
Praxis für funktionelle Medizin Düsseldorf
Neue labordiagnostische Wege in der Schilddrüsendiagnostik
Die Diagnostik in der klassischen Endokrinologie beschränkt sich rein auf die Feststellung der Erkrankung. Sie lässt die krankheitsfördernden Ursachen außen vor. Die funktionelle Medizin hingegen sieht die Schilddrüse in einem größeren Zusammenhang mit dem Hypothalamus, der Hypophyse und vielen anderen endokrinen Organen und recherchiert die Gründe für diese Erkrankungen. Die gründliche Diagnostik der Ursachen von hilddrüsenerkrankungen ist notwendig, um wirksame therapeutische Konzepte entwickeln zu können. Dieses Webinar wird sich intensiv mit den erweiterten Möglichkeiten der (Labor)-Diagnostik von Schilddrüsenstörungen beschäftigen. Es wird an diesem Abend vor allem um die nicht entzündungsbedingte Hypothyreose gehen. Die Referentin HP Kyra Kauffmann ist auf die naturheilkundliche Endokrinologie spezialisiert.
Referentin:
Kyra Kauffmann
Praxis für funktionelle Medizin Düsseldorf
Es wird empfohlen, das Webinar der Referentin zum Thema Schilddrüse am 30.10.2024 ebenfalls zu besuchen oder in der Mediathek anzuschauen. Die Referentin HP Kyra Kauffmann ist auf die naturheilkundliche Endokrinologie spezialisiert.
Referent:
Dr. med. Rainer Spichalsky
FA f. Allgemeinmedizin, Friedberg
Ungünstige genetische Ausstattungen des Entgiftungssystems können nicht nur unerwünschte Schwermetallwirkungen hervorrufen, sondern auch die Entwicklung verschiedener Erkrankungen fördern. Dazu gehören Migräne, chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), multiple Chemikalien Sensitivität (MCS), Tumore, Rheuma, Alzheimer und andere chronische Erkrankungen. Bedingt durch fortschreitende Entwicklungen der chemischen und pharmazeutischen Industrie, aber auch höhere Belastung der Umwelt ist der menschliche Organismus einer immer größer werdenden Menge an Schadstoffen, Fremdstoffen und Medikamenten ausgesetzt. Diese müssen vom Entgiftungssystem des Körpers (vor allem der Leber) metabolisiert werden. Diese exogenen Fremdstoffe sind meist lipophil, so dass sie ohne weitere Modifikation nicht ausgeschieden werden können.
Wie funktioniert die Mobilisation durch DMPS und EDTA?
Speziell im Hinblick auf die Verwendung in Deodorants und Lebensmittel-Zusatzstoffen werden die gesundheitlichen Auswirkungen von Aluminium kontrovers diskutiert So wurde Aluminium mehrfach kontrovers als Faktor im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht.
Nahrungsaufnahme von Mikronährstoffen und ihre Beziehung zur Arsen-Neurotoxizität. Methionin, Cholin, Folsäure, Vitamin B12, Zn, Se und Vitamin C begünstigen die Elimination von anorganischem Arsen (iAs) -Metaboliten im Urin
Studien Ergebnisse legen nahe, dass Artischocken eine vielversprechende Wirkung gegen die nachteiligen Wirkungen der Cadmium-Toxizität gezeigt haben.